Das Gebetshaus Allgäu ist überkonfessionell. Hier treffen sich Christen aus unterschiedlichen Kirchen, Gemeinden und Hintergründen, um Gemeinschaft zu haben und miteinander zu beten und zu singen. Wir schätzen unsere unterschiedlichen Prägungen und unsere Verschiedenheit betrachten wir als Bereicherung. Das Gebetshaus soll ein Ort der Ermutigung, der Kreativität und des Auftankens sein – für jeden. Wir sind begeisterte Beter. Warum? Weil wir erfahren haben, dass Gebet einen Unterschied macht. Es verändert nicht nur uns und unsere Sichtweise, sondern auch die Umstände. Wir staunen immer wieder über das, was Gott tut.
Mechthild v. Magdeburg
unbezahlbar. ist Teil des Gebetshaus Allgäu und steht auf für ein Leben in Freiheit und eine Welt ohne Menschenhandel. Menschenhandel äußert sich auf viele verschiedene Weisen auf der ganzen Erde – in Deutschland und auch im Allgäu. Wir wollen gemeinsam ein Bewusstsein dafür schaffen und im Gebet einstehen: in Fürbitte, stillem Gebet und Lobpreis. Wir beten für staatliche Behörden, wie Polizei und Gerichte, für politische Entscheidungsträger, für die Betroffenen des Menschenhandels und für diejenigen, die ausbeuten. Wir wünschen uns, dass Menschen innerlich und äußerlich frei werden durch Jesus.
Immer am 1. Montag des Monats treffen wir uns zum Gebet im Gebetshaus. Und jeden 3. Montag im Monat machen wir einen Gebetsspaziergang durch die Stadt und beten gezielt für die Frauen im Bordell und die Männer, die sie besuchen.
Zum Gebetskalender
Außerdem liegen uns Aufklärung, Prävention und der Aufbau von Beziehungen zu den Frauen auf dem Herzen. Konkret zeigt sich dies durch Veranstaltungen wie den Walk for Freedom, Informationsabende zum Thema Menschenhandel, Präventionsworkshops zur Loverboy-Thematik, Netzwerken mit lokalen Akteuren, und Besuche der Frauen.
Wenn dich auch gerne engagieren möchtest, kannst du hier Kontakt aufnehmen:
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